Wir wünschen all unseren Leserinnen und Besucherinnen ein frohes, neues, vor allem aber gesundes Jahr 2022. Auch das Jahr 2022 wird mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder anders sein. Und das ist auch gut so, denn nichts ist in unserer Branche so schlimm wie Stillstand.
Ein Ausblick auf WordPress in 2022
Was wird uns im neuen Jahr erwarten? In Sachen Arbeit und Kommunikation wird vieles wieder über alle möglichen digitalen Kanäle abgewickelt werden. Deshalb ist es für Euch wichtig mit Euren Kunden, Interessenten, Lesern auf die best mögliche Art zu kommunizieren. Die solideste Art ist aus meiner Sicht da noch immer ein Blog. Ob nun Privat, Corporate oder Business. Das ist besonders in diesem Jahr vielleicht eine gute Gelegenheit Euren WordPress Blog auf den neuesten Stand zu bringen. Im Jahr 2022 wird es bei WordPress wohl eine der größten Änderungen der letzten Jahre geben. Das Full Site Editing wird mit höchster Wahrscheinlichkeit in diesem Jahr ausgerollt.
Was bedeutet das? So wie man es von Page Buildern wie Elementor oder Divi kennt, wird die WordPress Engine nun von Grund auf sein. Es ist kein Plugin mehr nötig, Ihr müsst Euch per Abo nicht mehr an Wege Builder Unternehmen binden.
Das klingt doch gut oder? Ja, aber zuerst müsst Ihr Eure Seite bzw. Euer WordPress Theme technisch auf den neuesten Stand bringen. Wir wollen Euch dabei begleiten. Deshalb haben wir uns die ersten Beta Versionen von WordPress 5.9 schon mal angesehen und sind in die Full Site Editing Thematik eingetaucht. Stück für Stück werden wir nun selbst die ersten Schritte beim Aufbau eines Full Site Editing Themes gehen. Unsere Erfahrungen wollen wir hier in einer Blog-Serie mit Euch teilen.
WordPress hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich zum kraftvollen Werkzeugkasten der meisten Persönlichen-, Business- und Markenauftritte im Web entwickelt. Wir hatten zwischenzeitlich mal etwas Abstand von WordPress genommen, sind nun aber zurückgekehrt. Es gab einen Punkt an dem wir uns überlegten wie viel Sinn macht die Nutzung von WordPress für uns und unsere Kunden eigentlich. Das Anforderungsprofil ist natürlich immer gleich. Man will so viel wie möglich selbst ändern, hinzufügen oder löschen können. Meist schwappt der Wunsch nach inhaltlichen Veränderungen ganz schnell über auf den Änderungswunsch optische Änderungen vornehmen zu können. Und das ohne große HTML, CSS oder gar Programmierkenntnisse.
Und da beginnt es problematisch zu werden, denn oft scheitert der Wunsch nach Veränderungsmöglichkeiten dann doch an den Möglichkeiten die WordPress bietet bzw. bot. Es musste also doch wieder Hand am WordPress-Theme angelegt, neue Templates mussten gebaut und Customizer Actions eingerichtet werden. Bei dem Aufwand den man dafür betreiben musste wurde schnell klar, dass man das viel schneller bewältigen würde wenn man hier mit einer statischen Seite arbeitet und die Änderungen einfach so schnell in HTML und CSS umsetzt.
Hinzu kam noch, dass WordPress teilweise enormen Hacking- und Angriffsversuchen ausgesetzt ist und man ständig damit zu tun hat die Seiten weiter abzusichern und gegen Angriffe zu schützen. Bei mehreren WordPress-Installationen die man betreut, kann das schon einen enormen Aufwand bedeuten. dem man bei einer statischen Webseite einfach nicht hat.
Warum nun doch WordPress?
Diese Frage ist recht schnell beantwortet. Weil WordPress unter der Haube für Brandbuildng, Content-Creation und Leadgenerierung mehr Möglichkeiten bietet als der Vorteil der Erstellung einer statischen Webseite mit HTML und CSS. Was eine statische Webseite mit reinem HTML und CSS nämlich nicht kann, ist zum Beispiel Publizieren von Artikeln zu bestimmten Zeiten. Also das Planen der Veröffentlichung von Content. Für alles gibt es zahlreiche Plugins, wie zum Beispiel zu Newsletter-Diensten um eine Mailingliste aufzubauen. Es gibt Schnittstellen zu CRM-System zur Kundenpflege, ja sogar Shopsysteme lassen sich anbinden.
Nicht zu vergessen die großartigen Möglichkeiten die WordPress im Bereich der SocialMedia Anbindungen bietet. Neben dem automatischen Publizieren, lassen sich mit entsprechenden SEO-Plugins wie dem Yoast SEO Plugin die Artikel Thumbnails und Teasertexte für die einzelnen SocialMedia Kanäle und viel mehr anpassen. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.
Bei vielen Endkunden in Deutschland noch unbekannt sind auch die von Google unterstützten Webstories die auf dem AMP-Format basieren. Man muss sich diese AMP-Stories wie Instagram-Stories vorstellen. Nur mit dem Unterschied dass sie auf dem eigenen Server gehostet werden, dauerhaft verfügbar sind und nicht nach 24 Stunden wieder verschwinden und die Sie werden in der mobilen Google Suche sowie in Google Discover gesondert hervorgehoben.
Wie wir jetzt mit WordPress arbeiten
Die Welt hat sich also weiter gedreht und die Anforderungen haben sich ein wenig verschoben, so dass der Fokus mehr oder weniger auf den Funktionen unter der Haube liegt. Wir haben unsere Gedankenhürde bzw. das Problem mit optischen Änderungswünschen überwunden in dem wir uns dazu entschieden haben nicht auf ein Web-Builder-Plugin wie Elementor oder Divi zu setzen, da diese unserer Erfahrung nach die WordPress Installation erheblich verlangsamen können, sondern uns für einen Editor namens Pinegrow entschieden, über den wir später noch ausführlich berichten werden.
Mit diesem Editor kann man ganz wunderbare Web-Designs umsetzen alles für Responsive Web-Design auf Herz und Nieren prüfen und am Ende erzeugt man sich aus der HTML/CSS Webseite ein wirklich schönes WordPress Theme. Für uns ist das zur Zeit der beste Weg fantastische Webseiten mit Blog- und CMS-Funktion für unsere Kundinnen und Kunden zu produzieren. Wir können unsere Designs aus Adobe XD schnell in HTML und CSS umsetzen und daraus ohne Programmieraufwand für die immer wieder gleichen Funktionalitäten ein schlankes und schnell ladendes WordPress-Theme erzeugen. So wie auch dieses in dem Ihr gerade lest.
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